Stoneleigh 2002
Day 1, Friday, April 26th 2002 - Langenhals, Cuxhaven, Harwich (68 Km)
Am Freitag, dem 26. April 2002, scheint sich der Winter noch nicht so recht verabschiedet zu haben. Unser Ziel, die Kit Car Show in Stoneleigh, wollen wir, zwei Sevenfahrer vom Stammtisch Hamburg, am Sonntag, den 5. Mai, nach einer Rundtour durch das Vereinigte Königreich ansteuern.
Der Himmel sieht ziemlich grau aus und so richtig warm ist es auch noch nicht. Trotzdem wird natürlich offen gestartet, schließlich regnet es nicht. Zunächst einmal hole ich Hans - Heinrich ab, bevor es gemeinsam auf die erste Fähre geht: Seit dem 1. März fährt die Fähre nach Harwich nicht mehr ab Hamburg, sondern ab Cuxhaven. Und der kürzeste Weg von Norderstedt und Glückstadt nach Cuxhaven führt über die Elbfähre. Direkt vor uns steht ein Leichenwagen auf der Fähre, danach Hans-Heinrich mit seinem VM und mein Westfield - ist schon ein seltsames Kontrastprogramm.
Es geht weiter durch die Marschen Richtung Cuxhaven. Bis etwa fünf Kilometer vor Cuxhaven bleibt es trocken, dann fängt es leicht an zu regen. Pünktlich zum Eintreffen an der Fähre verstärkt sich der Regen. Also - Regenschirme raus und abwarten. Als uns einer des Fährpersonals entdeckt, entscheidet er, uns auf die Fähre zu lassen, obwohl wir eigentlich noch mindestens 45 Minuten hätten waren müssen. Wirklich sehr nett. Auf unsere Kabinen dürfen wir nun im Trockenen warten.
Die Überfahrt beginnt ruhig, als ich dann jedoch einen Bediensteten erblicke, der die Behälter mit den berühmten Spucktüten auffüllt, frage ich nach, ob noch etwas zu erwarten sei. Der Mann erzählt mir etwas von Windstärke 9 in Böen. Das erweist sich dann aber als nicht so dramatisch, das Bier im Pub hat das Seinige dazu beigetragen, dass wir gut schlafen, auch wenn die Bewegungen des Bettes etwas ungewohnt sind - sie haben nichts mit dem eher verhaltenen Bierkonsum zu tun!
Day 2, Saturday, April 27th 2002 - Harwich to Scarborough (443 Km)
In Harwich erwartet uns zunächst ähnliches Wetter wie in Deutschland. Allerdings ist es trocken. Die Strecke nach Scarborough führt uns über die Humber Bridge, eine gewaltige Brücke, die von nur zwei Pfeilern getragen den River Humber überspannt. Am späten Nachmittag erreichen wir Scarborough. Um diese Jahreszeit, wo noch kein Betrieb herrscht, wird deutlich, dass Scarborough, das sich rühmt, der erste englische Badeort gewesen zu sein, seine besten Zeiten wohl schon lange hinter sich hat. Wir finden relativ schnell eine Unterkunft, die sich allerdings als recht einfach erweist. Das Zimmer ist ganz oben unter dem Dach, das Haus ist so breit wie die Stube plus Eingangstür. Das Zimmer hat zwar eine Dusche, an dieser hängt jedoch ein Schild: "Don't use it, out of function". Allerdings ist die Empfehlung der Wirtin für das Abendessen sehr gut, der Inn, in den uns unsere Wirtin geschickt hat, ist auch sehr gut besucht und nur mit Mühe finden wir einen freien Tisch. In diesem Inn gibt es einige "typische" Engländer, wie Hans - Heinrich feststellt. Woran erkennt man einen "typischen" Engländer? Er trägt ein absolut glatt gebügeltes, kurzärmliges Hemd locker über der Hose, bei Temperaturen, die hier im Winterschlussverkauf für Rekordumsätze taugen.
Für Hans-Heinrich ist das Frühstück am nächsten Morgen seine erste Berührung mit dem englischen Frühstück, das in diesem Fall entsprechend der Unterkunft auch etwas arg fettig geraten ist. Somit hat er leider den ganzen Tag mit der Verdauung desselben zu tun.
Day 3, Sunday, April 28th, 2002 - Scarborough to Penrith (361 Km)
Unsere Strecke führt uns nun durch die Yorkshire Dales. Herrliche kleine, gewundene Straßen mit wenig Verkehr bringen uns in einer kleinen Schleife durch das Gebiet des Nationalparks. Tiefdunklen Regenwolken können wir durch eine Richtungsänderung ausweichen und bei einem Stop in einem Inn wärmen wir uns am gemütlichen Feuer eines offenen Kamins wieder auf. Dann geht es weiter zum Hadrian's Wall, dem Grenzwall, den die Römer hier auf ca. 120 km Länge zwischen den beiden Küsten aufgeschichtet haben. Reste davon sind noch zu erkennen und wir begreifen, welche immensen Anstrengungen es damals gekostet haben muss, dieses Bauwerk zu erschaffen.
Hier wärmen uns ein paar wenige Sonnenstrahlen, aber dann erwischt es uns doch noch recht heftig. Auf dem Weg durch die Pennines in etlichen hundert Metern Höhe gibt es ein heftiges, ausgiebiges Schauer. Die Pässe führen uns durch herrliche, allerdings auch sehr karge Landschaft, in der vorrangig Schafe wohnen. Ich bin mittlerweile arg durchgefroren und froh, als wir Alston erreichen, wo wir unsere Zwischenstation machen wollen. Leider ist das Guesthouse, in dem ich vor 5 Jahren übernachtet habe, mittlerweile in anderen Besitz übergegangen und kein Guesthouse mehr. Auch ansonsten ist keine Unterkunft in Alston mehr zu finden. Ein Hotelier telefoniert für uns noch herum, leider aber erfolglos und so müssen wir weiter, wieder hinaus in die Kälte. Eine Autostunde und noch einen schönen Pass weiter kommen wir in Penrith an. Völlig durchgefroren - ich habe keine Heizung in meinem Seven - finden wir schnell ein super Quartier. Das gute Essen in dem Inn, den uns unser Wirt empfohlen hat, bringt mich wieder auf Betriebstemperatur. Unsere Seven stehen auf einem abgeschlossenen Hof und wir haben vorsichtshalber die Verdecke aufgezogen, da immer wieder Schauer durchziehen.
Day 4, Monday, April 29th 2002 - Lake District round trip (174 Km)
Am nächsten Morgen sieht es nicht viel besser aus - es ist kalt und regnerisch, und da wir hoch hinaus wollen über die Pässe im Lake District, beschließen wir, heute mit Verdeck zu fahren. Auf dem Weg nach Windermere müssen wir bereits über den ersten Pass und das Hinweisschild mit der Aufschrift "wintery conditions" lässt nichts Gutes erahnen. Es ist allerdings nur nass und kalt. Der Blick über den Lake Ullswater in Richtung Wrynose - Hardknott Pass hat dann auch die passende Überraschung bereit: auf den Bergspitzen liegt Neuschnee. Da ich die Pässe bereits einmal im Sommer gefahren bin, beschleicht mich ein leicht ungutes Gefühl: 30% (in Worten: Dreißig Prozent) Steigung und Gefälle sind nicht unbedingt empfehlenswert für sommerbereifte Seven auf Schnee. Also beschließen wir, zunächst einmal in Windermere Kaffee zu trinken und uns diesen schönen Ort etwas näher anzusehen.
Dann geht es weiter Richtung Pässe. Als wir ein Warnschild am Wegesrand entdecken, stoppen wir für ein Foto, um auch die zu überzeugen, die uns die 30% möglicherweise zu Hause nicht glauben werden.
Glücklicherweise sehen wir nichts mehr von dem Schnee auf unserem Weg nach oben. Die Straßen sind fast völlig leer, führen uns bis auf nahezu 900 m Höhe, und so bringt es richtig Spaß, den Seven die Pässe hinauf und wieder hinunter fliegen zu lassen. An einer Museumsbahn legen wir einen kurzen Stop ein, dann geht es weiter vorbei an diversen Seen, an Sellafield, der Wiederaufbereitungsanlage für nukleare Brennstoffe, und wieder hinein in das Lake District.
Die Straßen sind auch hier von Steinwällen und Hecken begrenzt, so schmal, dass nur ein Auto Platz hat, und sehr unübersichtlich. Dabei erwischt es mich auch beinahe, als ein Van um die Ecke geschossen kommt, der wohl der Meinung war, dass hinter der Kurve nichts sein könne, da man ja Autodächer aus Van - Höhe erkennen kann - nur ein Seven liegt natürlich unter diesem Niveau. Wäre ich 3 Meter weiter gewesen, hätte der Mensch mir sicher das rechte Vorderrad abgeschossen. Hans - Heinrich hat einen schönen Blick auf das Geschehen und ist sehr verwundert, dass der Van Fahrer den gegenüberliegenden Wall nicht trifft, so wild wie der am Rudern ist.
Im Kirkstile Inn legen wir eine "Kaffee"-pause ein. Der "Tea for 2" kostet 1,90 £ und es ist sehr gemütlich. Ein paar Mountainbiker sind außer uns die einzigen Gäste, das Kaminfeuer brennt und wir fühlen richtig wohl.
Abends lassen wir es uns beim Inder gut gehen. Unsere gefahrenen Kilometer belaufen sich mittlerweile auf insgesamt genau 1066 - in England ist diese Zahl natürlich etwas Besonderes: Im Jahr 1066 wurde England zum letzten Mal erobert: in der Schlacht von Hastings unterwarfen die Normannen die Engländer.
Day 5, Tuesday, April
30th 2002 - Lake District to Betws-Y-Coed (
Der nächste Morgen beginnt ziemlich heftig: es gießt in Strömen und der Himmel ist grau und wolkenverhangen. Unser erstes Ziel ist heute eines der berühmten englischen "Houses" mit Garten und Motor Museum. Aufgrund des Regens beschließen wir, die Fahrtzeit zu optimieren und nehmen die Autobahn. Pünktlich zur Ankunft in Holker Hall - so heißt dieses Haus - stoppt der Regen. Im Motor Museum begegnen wir einigen alten Landmaschinen, ein paar netten Autos, einer alten Werkstatt in völlig chaotischem Zustand (eben so wie früher) und Nachbauten von Geschwindigkeitsweltrekordfahrzeugen (schönes Wort, nicht?), die John Campbell gefahren hat. Mit einem Wasserfahrzeug ist er dann auch tödlich verunglückt, bei einer Geschwindigkeit von ca. 300 Meilen pro Stunde.
Das Haus gehört zu einem der schönsten, die ich je besichtigt habe. Interessant dabei ist, dass man sich in dem Trakt, der zur Besichtigung freigegeben ist, sich völlig frei bewegen kann, also wirklich jeden Winkel der Räume betreten kann. In zwei der Zimmer brennen Kamine. Das Haus ist im übrigen noch von Lord und Lady Cavendish bewohnt, die auch hin und wieder die freigegebenen Räumlichkeiten nutzen, wie uns die Führer erklären.
Das Wetter hat sich plötzlich zum Guten verändert: als wir den Garten besuchen, scheint die Sonne. Hans - Heinrich vermisst immer noch die Palmen, von denen ich berichtet hatte. Irgendwie scheint er mir nicht zu glauben, dass es in England wirklich Palmen gibt.
Anstelle der Palmen sehen wir einen wunderschönen Garten mit uralten Rhododendronbüschen, die bereits dabei sind auszublühen. Durch den Regen sind viele Blütenblätter bereits abgefallen und zaubern einen unvergleichlichen Teppich unter den Büschen.
Da die Sonne wieder scheint, werden auch die Autos wieder geöffnet und es geht nach Nordwales. Mein Auto räuchert ein wenig, und so muss Hans - Heinrich, der mir die Navigation überlässt, etwas Abstand halten. Er hat die Chance, einen Wettkampf im Räuchern zu beobachten, als ich eine Weile hinter einem Bus fest hänge. Der Bus räuchert nach rechts, mein Westy mit allem Gebrüll nach links. Die Wertung: ein glattes Unentschieden.
Am Abend finden wir eine nette Unterkunft im "Church Hill House" in Betws-Y-Coed, einem alten, idyllischem Bergarbeiterdorf im Norden von Wales. Wiederum führt uns die Empfehlung des Wirtes zu einem guten Inn mit schmackhaftem Essen und einer guten Auswahl an unterschiedlichen Biersorten. Bis zu 15 Zapfhähnen haben wir maximal gezählt.
Day 6, Wednesday, May 1st 2002 - Betws-Y-Coed (Wales) - Rayadar (Wales) (192 Km)
Am nächsten Morgen machen wir in Betws-Y-Coed noch ein paar Besorgungen und starten dann auf eine kleine Schleife durch Snowdonia. Auf dem Weg zum Mount Snowdon passieren wir interessante, aber sehr karge Landschaft. Es ist immer noch recht frisch und der Mount Snowdon mit seinen gut 1000 m Höhe präsentiert sich ebenfalls mit Neuschnee.
Wir werfen einen Blick auf die Snowdon Mountain Railway, eine Dampfeisenbahn, die als Zahnradbahn zum Gipfel des Snowdon fährt.
Da es immer noch recht kühl ist, beschließen wir, unseren Aufenthalt in Wales auf 2 Übernachtungen zu beschränken und dann weiter Richtung Süden zu fahren. Für heute liegt ein Park auf dem Weg, der einen Einblick in alternative Technologien verheißt. Durch wunderbare Hügellandschaft fahren wir dorthin. Der Park erweist sich dann leider als grün-alternativer Schulkurs. Nach Ökomahlzeit und entsprechenden Vollkornblähungen fahren wir weiter durch Wales. Das Highlight des Tages erleben wir an einem Bahnübergang: Es ist dies ein alter Bahnübergang mit Toren, die wechselseitig die Bahngeleise oder die Straße sperren. Dem Alter des Bahnübergangs entsprechend kreuzt auch eine Dampfeisenbahn unseren Weg. Hans - Heinrich hat einen guten Überblick über die Szene und Zeit genug für einen Schnappschuss.
Die Suche nach einer Unterkunft geht heute nicht ganz so reibungslos wie sonst, aber immerhin der dritte Versuch ist erfolgreich und das Quartier ist gut und günstig.
Day 7, Thursday, May
2nd 2002 - Rayadar (Wales) - Paignton (311 Km)
Der heutige Tag soll uns zu Louise und Allen in den Süden bringen, bei denen ich bereits manchen Urlaub verbracht habe. Als ich gestern dort anrief, hatte ich schon befürchtet, eine Absage zu bekommen, da ja das Bank Holiday Weekend bevorsteht. Aber im Gegenteil; eigentlich ist das Hotel noch geschlossen und die Lounge wird gerade renoviert. Trotzdem sind wir herzlich willkommen und so machen wir uns auf den Weg durch das restliche Wales. Durch das wunderschöne Wye Valley fahren wir auf die Severn Bridge und überqueren den River Severn, der hier einen Tidenhub von rund 12 Metern haben soll, in Richtung Bristol. Der Motorway bringt uns recht schnell in Richtung Torquay, das auch den Beinamen die "englische Riviera" trägt. Wir schaffen es gerade noch, kurz vor einem heftigen Schauer eine Hochgarage anzufahren, wo die Autos trocken stehen.
Jetzt gibt es erst einmal Kaffee / Tee und Kuchen. Danach können wir über die Bucht hinweg einen gewaltigen Schauer beobachten, während es auf unserer Seite noch relativ trocken ist. Es klart auf und die Sonne kommt sogar heraus. Ich kann Hans – Heinrich die ersten Palmen in England zeigen.
Von den Torre Abbey Gardens geht es weiter zu unserem Hotel. Der Empfang ist herzlich wie immer.
Wir bekommen ein paar Gutscheine von Louise und können damit im "Inn on the Quay" direkt am Wasser zwei Essen zum Preis von einem einnehmen. Auch wenn die Atmosphäre hier eher wie ein "McDonalds für etwas gehobenere Ansprüche" ist, gehen wir ganz zufrieden nach Hause.
Day 8, Friday, May 3rd
2002 – Paignton – Brixham – Dartmouth – Torcross – Paignton (90 Km)
Zunächst steht eine kurze Besichtigung des Ortskerns und der Touristenmeile von Paignton inklusive Pier an. Fudge ist natürlich Pflicht. Fudge ist eine sehr süße Sache, meistens in Schokolade gehüllt und in verschiedensten Geschmacksrichtungen erhältlich. Hier wird eine Sorte angeboten namens "Poison" – Gift. Als ich die Fudge Verkäuferin nach der Geschmacksrichtung desselben frage, meinte sie nur, das sei nicht bekannt, da noch keiner dieses "Poison" überlebt hätte. Falls wir überleben sollten, könnten wir ihr ja das Ergebnis mitteilen. Wir haben zwar überlebt, kamen aber nicht wieder an dem Laden vorbei.
Die erste wirkliche Ausflugsstation ist Brixham. Hier geht es hinaus zu dem kleinsten Leuchtturm Englands. Das Gebäude ist nur wenige Meter hoch, steht aber auf etwa 30 Meter hohen Klippen. Umgeben ist er von den Überresten eines Forts aus napoleonischen Zeiten und einem großen Vogelschutzgebiet.
Weiter geht es nach Dartmouth. Von hier aus segelten einst die ersten Pilgrim Fathers nach Amerika und Sir Francis Drake lag hier mit seiner Flotte vor Anker, bevor er die spanische Armada in die Flucht schlug. Heute steht hoch auf dem Hang, die Bucht überblickend, das Royal Naval College, in dem die Seekadetten ausgebildet werden und auch Prince Charles einen Teil seiner Militärausbildung erhielt. Die "Lower Ferry" – eigentlich nur ein schwimmender Ponton, an dem ein kleines Zugboot befestigt ist – bringt uns auf die andere Seite. Ein kleiner Stadtbummel führt uns zu den nächsten Palmen, diesmal sogar noch größer als die in Torquay. Und die Vegetation ist für gerade Anfang Mai schon erstaunlich weit. Man könnte wirklich meinen, am Mittelmeer zu sein. Auch das Wetter spielt jetzt mit. Es ist nicht mehr so kalt und die Sonne scheint relativ häufig.
Unser heutiges Ziel ist Torcross, ein kleiner Ort (maximal 30 Häuser) direkt am Meer. Hinter der Küstenlinie liegt ein Naturschutzgebiet mit einem See, der sich über mehrere Kilometer parallel zur Küste erstreckt. Getrennt sind Naturschutzgebiet und Küste nur durch eine Straße, die auch schon mal durch einen Wintersturm etwas abrutscht, und einen langen Sandstrand. Einziger Nachteil: die Sandkörner sind hier etwas größer geraten, jedes einzelne Korn hat mindestens einen Zentimeter Durchmesser! Durch diesen Kiesstrand ist aber das Wasser unheimlich klar.
In Torcross gibt es im "Sea Breeze Cottage" den meiner Meinung nach besten Cream Tea in Devon. Der Cream Tea ist eine Erfindung aus Devon und Cornwall. Zu Scones, einem typischen Gebäck, gibt es Clotted Cream und Erdbeermarmelade, wiederum eine sehr süße Mischung, gut dazu geeignet ein gewisses Völlegefühl zu erzeugen.
Abends geht es nach Babbacombe, einer kleinen Bucht, die sehr windgeschützt liegt. Dort unten gibt es einen Inn, in dem wir uns eine weitere englische Spezialität genehmigen, ein Ploughman's Lunch: etwas Weißbrot mit Käse, etwas Salat, eingelegten Zwiebeln und süß-sauren "Pickles". Zusammen mit dem Cream Tea vom Nachmittag ist das natürlich eine wirklich "heiße" Kombination. Das Wetter und die Temperaturen sind mittlerweile so gut geworden, dass wir draußen sitzen können. Unsere Seven stehen draußen vor der Tür und freuen sich bereits auf die Rückfahrt. Die Zufahrt zu dieser Bucht hat es nämlich in sich: wiederum sind 30% Steigung angesagt. Und hier gibt es keine Alternativroute. Wenn man einmal unten ist, gibt es nur diesen einen Weg zurück. Aber für einen Seven ist so etwas ja kein Problem.
Day 9, Saturday, May 4th 2002 - Dartmoor Round Trip (122 Km)
Heute steht wiederum eine kleine Rundreise an: diesmal geht es in den Dartmoor Nationalpark. Der erste Stop führt uns aber zunächst einmal zu einer Tankstelle mit angeschlossenem Lotushändler. Hans-Heinrich sucht nach Informationen zu seinem Seven S2, den er zur Zeit aufbaut, und erhält eine Telefonnr. von Lotus. Wir fahren nach Dartmoor hinein. Das Wetter meint es heute richtig gut mit uns. Bei Sonnenschein besuchen wir einen Steinbruch am "Hay Tor". Der Begriff "Tor" kommt übrigens nur in Devon vor und bezeichnet einen Berg, auf dessen Spitze aufgrund der Erosion Felsen stehen, der aber ansonsten mit Erde bedeckt und bewachsen ist. Hier wird der angeblich härteste Granit abgebaut, aus dem auch die alte London Bridge gebaut worden ist, die vor etlichen Jahren von einem Amerikaner gekauft, Stein für Stein abgebaut und dann in Amerika wieder aufgebaut worden ist. Zum Abtransport des Granits aus dem Steinbruch hat man einen Tramway gebaut, dessen Schienen aus Granitstein gehauen sind. Mit einem Pferdewagen, der von 16 Pferden gezogen wurde, brachte man die Steine in das Tal zu den Kanälen, von wo sie dann verschifft wurden. Um die Last zu bremsen, hat man die Pferde so verteilt, dass nur zwei vorn für das Ziehen, 14 aber hinten zum Abbremsen der Wagen zuständig waren. Nach unserer kleinen Wanderung zur Spitze des "Hay Tor" und den Steinbrüchen beschließen wir, das schöne Wetter und den weichen und trockenen Parkplatzboden auszunutzen, um meinen Anlasser auszubauen, der sich mal wieder verklemmt hat. Die Prozedur gelingt, wenn auch mit leichten Mühen. Der Anlasser tut wieder seinen Dienst, nachdem wir ihn von seinem ordnungsgemäßen Zustand überzeugt haben. Weiter geht es über sehr schmale Straßen. In Dartmoor gelten besondere Vorfahrtsregeln: die frei laufenden Ponys und Schafe haben absoluten Vorrang auf der Straße! Als nächstes steuern wir Widecombe in the Moor an. Dort gibt es in einem kleinen Café für Hans-Heinrich einen "individual coffee" und für mich den obligatorischen Tee. Weiter geht es nach Postbridge. Dort steht eine vollständig erhaltene Brücke aus prähistorischer Zeit und wir können im Hintergrund blühenden Ginster bewundern. Dartmeet ist schließlich der letzte Zwischenstop des heutigen Tages. Hier treffen sich der "East River Dart" und der "West River Dart", die bei Dartmouth als vereinter River Dart in den Ärmelkanal fließen.
Day 10, Sunday, May 5th 2002 - Paignton - Balsall Common (near Stoneleigh, 427 Km)
Nun
heißt es wieder Abschied nehmen vom sonnigen Süden Großbritanniens, von Louise
und Allen. Endlich geht es dem eigentlichen Ziel unserer Reise entgegen:
Stoneleigh. Wegen des schnelleren Fortkommens nutzen wir die Autobahnen und
sind so schon am frühen Nachmittag im Travel Inn in Balsall Common. Das Wetter
ist uns noch immer wohl gesonnen und so beschließen wir, uns noch ein wenig die
Gegend anzusehen. Zufällig gelangen wir an Kanalschleusen bei Knowle und können
beobachten, wie typische Kanalboote durch 5 Schleusenstufen durchgeschleust
werden. Dabei wird alles von den Schiffern selbst erledigt und geht erstaunlich
zügig vonstatten.
Etwas weiter finden wir einen gut besuchten Ausflugs - Inn, direkt am Kanal
gelegen. Hier nehmen wir uns Zeit für eine Kaffeepause. Probehalber fahren wir
dann noch kurz bei der Kit Car Show vorbei und begegnen auf dem Weg dorthin
vielen interessanten Kit Cars. Das steigert unsere Spannung, und erwartungsvoll
lassen wir den Abend ausklingen.
Day 11, Monday, May 6th 2002 - Stoneleigh Kit Car Show
Bereits auf der kurzen Anfahrt zur Show
treffen wir ein paar Kit Cars, mit denen wir gemeinsam zum Eingang fahren. Wir
werden durchgewunken und der Plan, den ich bereits aus England bekommen hatte,
hilft mir, schnell das große Westfield Sports Car Club Gelände zu finden.
Zunächst einmal reden wir ein wenig mit den Leuten des Westfield Sports Car
Clubs. Sie sind ein wenig enttäuscht, nur zwei deutsche Seven in diesem Jahr zu
sehen. Als sie erfahren, dass wir das nächste Jahrestreffen der Seven IG in
Hamburg ausrichten, sind sie begeistert, da die England Fähre von Harwich ja
fast bis vor unsere Haustür fährt. Ich musste versprechen, ihnen die
entsprechenden Informationen über unser Jahrestreffen zu liefern, was ich
natürlich bereits getan habe. Unser Jahrestreffen wird also aller Voraussicht
nach wirklich wieder ein internationales Treffen werden!
Dann
begeben wir uns auf die Runde über das riesige Gelände. Die erste Halle führt
uns gleich zu einem sehr schön gebauten Seven. Der Erbauer ist nicht einen
Meter damit gefahren, erklärt uns seine Frau. Er verkauft das Teil zum Preis
der Einzelteile, um mit dem Erlös sein nächstes Projekt zu starten. Sein Hobby
sei das Bauen von Kit Cars, nicht das Fahren.
Ein weiteres Highlight in dieser Halle ist
das flachste straßenzugelassene Fahrzeug der Welt - mit Eintrag im Guinness
Buch der Rekorde. Dieses Fahrzeug besitzt eine Hydraulik, mit der das gesamte
Fahrwerk etwas angehoben werden kann, damit es überhaupt auf einer Straße
bewegt werden kann.
Weiter geht es an vielen kleinen Verkaufsständen vorbei, die Teile anbieten,
von denen man hier in Deutschland nur träumen kann.
Das
Bild der Kit Car Show wird vorrangig von Seven in den unterschiedlichsten
Ausführungen geprägt. Interessant sind insbesondere Fahrzeuge mit ausgefallener
Technik, z. B. gibt es da einen Tiger Six mit zwei Motorradmotoren. Wir haben
zwar mehrere Fahrzeuge mit dieser Technik gesehen, aber das Besondere an diesem
Stück ist, dass der eine Motor die Vorderachse und der andere die Hinterachse
antreibt. Ein Video beweist uns, zu welch einer Beschleunigung das Gerät fähig
ist. Frage am Rande: Wie synchronisiert man so etwas eigentlich?
Natürlich
besuchen wir auch den Westfield Stand und können dort den neuen Westfield XTR-2
live bewundern.
Interessant sind auch die Bausätze der Firma Ultima, die alle auf V8 Big Blocks
als Antriebsaggregate setzen.
Andere Fahrzeuge lassen sich auf den ersten Blick nicht von Oldtimern aus den
zwanziger und dreißiger Jahren unterscheiden. Auf dem riesigen Freigelände
finden wir die unterschiedlichsten Fahrzeuge und Clubs, und sind von der
Vielfalt nahezu erschlagen. Da drängt sich dann auch immer wieder die Frage
auf, was ein deutscher TÜV zu einigen dieser Fahrzeuge sagen würde.
Am
Abend sind wir ganz schön geschafft und freuen uns auf unser Bier im Pub. Dort
gibt es natürlich noch viel über das Gesehene zu erzählen. Wir haben an diesem
einen Tag genug Zeit gehabt, das gesamte Gelände zu erkunden. Sicher, wären wir
auch am Sonntag schon dort gewesen, wir hätten uns an einzelnen Ständen länger
aufhalten und uns mit den Leuten dort intensiver unterhalten können; aber da
wir nur als "Seh"- Leute dort hingekommen sind und nicht wirklich
viele Teile mitnehmen wollten, sind wir mit dem einen Tag ganz gut ausgekommen.
Wer allerdings Teile erwerben möchte, der sollte auf jeden Fall am ersten Tag
der Show nach Stoneleigh gehen, denn am zweiten waren bei vielen Ausstellern
von Zubehör bereits nur noch die Ausstellungsstücke vorhanden, der Warenbestand
ansonsten ausverkauft.
Day 12, Tuesday, May 7th 2002 - Stoneleigh to Harwich (294 Km)
Nun
ist er also da, unser letzter Tag für dieses Jahr im Vereinigten Königreich von
Großbritannien und Nord Irland. Der Tag beginnt neblig trüb mit leichtem
Nieselregen. Die Fahrt an sich ist relativ monoton über Autobahnen und
Schnellstraßen. In Suffolk besuchen wir noch die "Henry Watson's Pottery"
und decken uns mit englischem Steingut ein. Wir können hier auch etwas über die
Töpfereigeschichte in England an sich erfahren: bereits die Römer brachten die
ersten Brennöfen mit nach England, Funde in der Nähe "unserer"
Pottery belegen dies.
Das
Wetter hat sich mittlerweile zum Guten gewendet. England verabschiedet uns mit
Sonnenschein. Wir nehmen uns etwas Zeit für einen kurzen Stop in Wix, einem
kleinen Dorf, das etwa acht Kilometer vor Harwich liegt. Dort gibt es eine
kleine Mahlzeit und dann geht es weiter Richtung Fähre. Hier haben wir das
Gefühl, auf einer Oldtimershow zu sein: zunächst einmal stehen wir direkt
hinter einem Messerschmitt Kabinenroller mit englischen Kennzeichen. Bei dem
Auto gibt es wenigstens keine Probleme mit Rechts- und Linkslenkern! Es
erscheinen in einer anderen Schlange zwei Mercedes Flügeltürer. Und dann kommt
der Hammer: etwa 30 bis 40 Morgan Three Wheelers in unterschiedlichster
Ausführung. Einen Teil der Besatzungen können wir später an Bord beobachten. Es
drängt sich der Eindruck auf, dass einige der Herrschaften diese Fahrzeuge
einst als Neuwagen erworben haben...
Das Wetter hält sich und so können wir die Überfahrt richtig genießen.
Day 13, Wednesday, May 8th 2002 - Cuxhaven, Langenhals, Norderstedt (113 Km)
Deutschland
empfängt uns mit bedecktem Wetter, aber wenigstens ist es trocken. Der letzte
Teil unserer Reise hat begonnen - nach rund 2.500 fast störungsfreien
Kilometern nur noch ein Katzensprung.
Dass ein Seven auch in engste Lücken passt, können wir auf der Elbfähre
Wischhafen - Glückstadt feststellen. So kommen wir gerade noch als Letzte
hinauf. Auf der anderen Seite der Elbe können wir einen Segler beobachten, der
ganz in der Nähe der Elbinsel auf Grund gelaufenen ist. Dann geht es nach
Langenhals. Dort liefere ich Hans-Heinrich bei seiner Frau ab, die für uns ein
kleines Mittagsmahl vorbereitet hat.
So jetzt noch eben schnell nach Hause und dann war's das für dieses Jahr mit
unsrer Englandtour. Ich entscheide mich für die "schöne"
Rückfahrtstrecke, die mich über Landstraßen führt. Kurz vor Barmstedt, ca. 20
km vor meiner Garage, fahre ich in einer kleinen Schlange mit ca. 60 km/h
gemütlich vor mich hin. An Überholen ist nicht zu denken, es ist viel zu viel
Verkehr. Plötzlich fängt das Auto an zu stottern. Ich kupple aus, um den Motor
einmal kurz hochzudrehen, der geht aber sofort aus. Ich versuche, ihn wieder
anzuwerfen, aber erfolglos. Ich befinde mich in einem Waldstück, in dem es ganz
leicht bergauf geht. In ca. 200 m Entfernung sehe ich eine Tankstelle. Reicht
der Schwung noch bis dorthin? Nein! Also, Warnblinker an, rechts kommt ein
kleiner Weg aus dem Wald, die Abzweigung ist asphaltiert. Als ich anhalte,
steigen links und rechts der Motorhaube Rauchschwaden
auf. Mir schwant nichts Gutes: Die Kiste brennt! Gurt auf, raus aus dem Auto!
Alles Wichtige - Kamera, Papiere, Reisetaschen, ganz schnell ausladen.
Natürlich liegt das Unwichtigste, die Mitbringsel aus der Pottery, ganz oben.
Dann Haubenhalter auf und die Haube, diese als Schutzschild nutzend, abnehmen. Mir
schlagen sofort Flammen entgegen. Jetzt nur keine Panik! Feuerlöscher, der vor
dem Fahrersitz montiert ist, rausholen, Sicherungsstift ziehen und einmal kurz
draufhalten. Sieht gut aus. Es staubt nur noch das Löschpulver. Mit zittrigen
Knien setze ich mich erst einmal auf den Kotflügel und atme tief durch. Tausend
Gedanken schießen mir durch den Kopf. Dann rufe ich Hans-Heinrich an. Er
verspricht, mich nach Hause zu bringen, muss aber erst seinen Anhänger frei
legen.
Bis Hans-Heinrich bei mir ist, habe ich genug Zeit nachzudenken. Was hätten
wohl die Jungs von der Tankstelle gesagt, wenn ich dort mit meinem brennenden
Auto vorgefahren wäre? War schon ganz gut so, dass der Schwung nicht mehr
gereicht hat. Ein Taxifahrer hält, fragt, ob
er helfen kann. Einige Radfahrer kommen vorbei. Eine etwas ältere Radfahrerin
beschwert sich recht heftig über den Staub in der Luft. Mittlerweile verstaue
ich meine Sachen wieder im Seven und begutachte den Schaden. Der scheint sich
in Grenzen zu halten: die Luftfilter sind völlig verschwunden, und nach unten
teils auf den Rahmen, teils auf die Hupen getropft(!). Offensichtlich ging das
Feuer vom zweiten Zylinder aus. Der Qualm und damit auch die Hitze sind in den
Getriebetunnel gezogen. Selbst dort hat sich noch die Ummantelung des
Kabelbaums vor Hitze verzogen. Unter dem Vergaser ist der Kabelbaum natürlich
völlig verkokelt. Kühlwasserausgleichsbehälter und Bremsflüssigkeitsbehälter
sind beide leicht geschwärzt und die elektrischen Anschlüsse sind etwas
verzogen. Auch der Öleinfüllstutzen ist verzogen. Das dürfte aber in allen drei
Fällen die Funktionen nicht beeinträchtigen. Die Haube hat direkt über dem
Brandherd eine leichte Schuppenbildung erfahren, ist aber ansonsten noch zu
gebrauchen. Überall ist Löschpulver. Dieses erweist sich später beim
Saubermachen als äußerst hartnäckig. Vielleicht wäre ein Halon-Löscher doch
besser gewesen? Aber die sind ja leider in Deutschland nicht mehr zulässig.
Ob ich wohl das Auto bis zum Jahrestreffen wieder flott bekomme? Hans-Heinrich erscheint,
begutachtet den Schaden und meint, dass das wohl zu schaffen sein müsste. Wir
laden das Auto auf und er fährt mich nach Hause. Zum zweiten Mal in Folge bin
ich nun nicht auf eigener Achse aus England zurück gekommen. Nachdem ich mir im
letzten Jahr in einem englischen Kreisverkehr eine Antriebswelle
korkenziehermäßig verdreht hatte und wir mit einem Recovery Service zur Fähre
gebracht wurden, nun dies hier.
The Days after
Am Himmelfahrtstag wird erst einmal alles Notwendige abgebaut. Als ich die Vergaserbrücke in der Hand habe, sehe ich auch die Ursache für den Brand: vom Verteiler fehlt eine Haltefeder und die Verteilerkappe hängt schräg. Dadurch sind vermutlich die Fehlzündungen entstanden. Da der Motor in England sehr fett gelaufen ist, waren wohl die Luftfilter mit Benzin vollgesogen. Dann braucht es nicht mehr viel Fantasie, sich vorzustellen, was passiert, wenn eine Fehlzündung durch den Vergaser in die Luftfilter schlägt. Das größte Problem ist wirklich das Löschpulver. Das Saubermachen erfordert viel Bremsenreiniger und Geduld. Der Kabelbaum lässt sich relativ leicht reparieren. Links und rechts der Vergaserbrücke wird ein Stecker montiert, neue Kabel dazwischen gezogen und schon funktioniert wieder alles. Die Ersatzteilbeschaffung bringt mich dann fast zum Verzweifeln: die Verteilerkappe für meinen Aldon Verteiler ist zunächst nicht aufzutreiben. Über den Internetkontakt zu Beru gelingt es mir schließlich doch noch. Allerdings gibt es diese Kappe nur noch zum Schrauben - um so besser, dann kann wenigstens keine Feder mehr wegfliegen. Also, kurz Löcher in die Stege vom Verteiler gebohrt, Gewinde geschnitten und es kann wieder losgehen. Die Funktion ist hergestellt, das Auto läuft und wir können auf eigener Achse zum Jahrestreffen ins Münsterland, auch wenn der Zustand des Motorraums noch bei weitem nicht meinen Vorstellungen entspricht. "Schön" kommt später, der Winter ist noch lang genug! Und im nächsten Jahr? Stoneleigh würde ich gern wieder ansteuern, aber da wir das Jahrestreffen 2003 organisieren, werde ich dafür wohl keine Zeit haben. Aber der nächste Sommer kommt bestimmt, und die englischen Straßen und Landschaften locken wie immer!
© Jürgen Tadsen / September - Dezember 2002